Antichristliche Schändungen nehmen zu |
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Freitag, den 15. August 2008 um 08:37 Uhr |
In Frankreich werden in zunehmender Zahl christliche Kirchen und Friedhöfe geschändet, und auch in Deutschland nimmt die Zahl der Schändungen und Zerstörungen christlicher Symbole zu: so ganz aktuell im Bistum Dresden-Meißen (unser Bild: diesem Korpus wurde ein Arm abgeschlagen). Der zuständige Bischof reagiert mahnend.
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In den vergangenen Wochen kam es in der sorbischen Oberlausitz mehrfach
zur Schändung, zum Diebstahl und zur Zerstörung von Kreuzen. Mit
Besorgnis wendet sich der Bischof von Dresden-Meißen, Joachim Reinelt,
daher heute in einem Aufruf an die Öffentlichkeit:
„Mit Entsetzen habe ich die Nachricht erhalten, dass im
sorbischen Bereich des Bistums Dresden-Meißen acht Kreuze geschändet
worden sind. Das Kreuz ist das kostbarste Zeichen der Christenheit und
ein hohes Kulturgut der Sorben. Wer mit brutaler Gewalt und
Zerstörungswut gegen die Kostbarkeiten eines gläubigen Volkes vorgeht,
verdient gerechte Strafe. Ich rufe alle auf, aufmerksam zu sein, und
Täter der nächsten Polizeidienststelle zu melden.
Die Schätze des Glaubens und die kulturellen Werte des sorbischen Volkes verdienen Ehre und Achtung.
Der Friede unter den Menschen ist ein hohes Gut.“
Bischof Joachim Reinelt,
Bischof von Dresden-Meißen
Hier geschah nicht nur Zerstörung von Kulturgut und Landfriedensbruch: es geht massiv um Blasphemie. Ganz bewußt wurden Bilder des Erlösers geschändet.
Das Civitas-Institut sieht die zunehmend aggressiv-antichristliche Entwicklung der Gesellschaft mit Sorge. Es wird immer wichtiger, immer wieder geschürten Vorurteilen und Verleumdungen unseres Glaubens aktiv und kompetent entgegenzutreten; jeder Christ ist aufgerufen, an seinem Platz in der Gesellschaft in diesem Sinne zu wirken.
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