Das Civitas Institut veranstaltet am 5./6. Mai 2018 seinen 11. Kongress in Bonn. Das Programm und der thematische Rahmen können wir Ihnen bereits heute präsentieren. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Auch 2018 wird die Walter-Hoeres-Medaille an eine bekannte Person des öffentlichen Lebens für ihre besonderen Verdienste um die Verteidigung des Naturrechts und der katholischen Soziallehre verliehen. Der Name bleibt zunächst noch geheim. Der Kongress selbst findet diesesmal nur am Samstag, den 5. Mai statt. Der Sonntag wird im Anschluss an die Hl. Messe als Gebetstag für unser Vaterland gehalten.
Bitte melden Sie sich bald an, da das Platzangebot begrenzt ist und bereits zahlreiche Anmeldungen vorliegen.
Das ist die unveränderliche Lehre der Kirche: Es kann Gesetze geben, die «nicht nur keine Verpflichtung für das Gewissen hervorrufen, sondern vielmehr die schwere und klare Verpflichtung erheben, sich ihnen mit Hilfe des Einspruchs aus Gewissensgründen zu widersetzen. Seit den Anfangszeiten der Kirche hat die Verkündigung der Apostel den Christen die Verpflichtung zum Gehorsam gegenüber den rechmäßig eingesetzten staatlichen Autoritäten eingeschärft (vgl. Röm 13, 1-7; 1 Petr 2, 13-14), sie aber gleichzeitig entschlossen ermahnt, dass man Gott mehr gehorchen muss als den Menschen (Apg 5, 29). Die Einführung ungerechter Gesetzgebungen stellt moralisch korrekte Menschen oft vor schwierige Gewissensprobleme. Manchmal sind Entscheidungen, die nötig erscheinen, schmerzlich und können sogar das Opfer einer renommierten beruflichen Stellung oder den Verzicht auf berechtigte Aufstiegs- und Karriereaussichten erfordern. Wie alle Menschen guten Willens sind die Christen aufgerufen, aus ernster Gewissenspflicht nicht an jenen Praktiken formell mitzuwirken, die, obgleich von der staatlichen Gesetzgebung zugelassen, im Gegensatz zum Gesetz Gottes stehen; denn für die Handlungen, die ein jeder persönlich vornimmt, gibt es eine sittliche Verantwortlichkeit, der sich niemand entziehen kann und nach der Gott selber einen jeden richten wird» (Enzyklika Evangelium vitæ vom 25. März 1995).
„Es ist eine Forderung seiner göttlichen Würde, dass die ganze menschliche Gesellschaft sich nach den göttlichen Gesetzen und den christlichen Grundsätzen richte, sowohl in der Gesetzgebung und in der Rechtsprechung, wie auch in der Heranbildung der Jugend zu gesunder Lehre und zu sittlicher Unbescholtenheit. Wunderbar ist es sodann, welch sittliche Kraft und hohe Tugend die Gläubigen aus der Erwägung dieser Wahrheiten gewinnen können, um ihre Seelen gemäß dem wahren, christlichen Lebensideal heranzubilden. Wenn nämlich Christus, dem Herrn, alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden, wenn die Menschen, die mit seinem kostbaren Blute erkauft sind, unter einem neuen Gesichtspunkt seiner Herrschaft unterworfen werden, wenn endlich diese Herrschaft das ganze menschliche Wesen umfasst, dann ergibt sich daraus, dass keine einzige Fähigkeit sich dem Einfluss dieser höheren Gewalt entziehen darf.“ (Quas primas von Pius XI.)
Samstag, 5. Mai 2018 An 9:00 Uhr Registrierung 10:00 Uhr Hl. Messe
12:00 Uhr Von unverhandelbaren Prinzipien und kleineren Übeln Der Katholik als Staatsbürger Pater Michael Weigl FSSPX 13:15 Uhr Mittagspause
14:45 Uhr „Der Lohn der Fürsten“ Der hl. Thomas von Aquin über die Staatslenker und die Politik Pater Franz Schmidberger FSSPX 16:00 Uhr Kaffeepause
16:30 Uhr Katholische Sozialprinzipien Solidarität, Subsidiarität, Autorität Dr. Rafael Hüntelmann 17:30 Uhr
Der Islam gehört nicht zu Deutschland
Martin Hohmann (MdB)
18:45 Uhr Verleihung der Walter Hoeres Medaille an Martin Hohmann (MdB) Laudatio: Joachim Volkmann Sonntag, 6. Mai 2018 10:00 Uhr Hl. Messe
Anschließend: Gebetstag für unser Vaterland
ANMELDUNG Schriftliche Anmeldung per E-Mail, Fax oder Brief bis 30. April 2017. Eine Anmeldung ist zur Teilnahme notwendig.
Anmeldung bei:
Civitas Institut Postfach 2140
53813 Neunkirchen-Seelscheid
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