Ein Wort zur Finanz- und Sozialkrise |
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Dienstag, den 30. September 2008 um 16:22 Uhr |
„Soll daher der menschlichen Gesellschaft geholfen werden...dann wird allein die Erneuerung christlichen Lebens und christlicher Einrichtungen helfen. Sie allein kann der übertriebenen Sorge um die vergänglichen Güter, die aller Übel Wurzel ist, wirksam abhelfen; sie allein kann die Menschen, die wie gebannt auf die Nichtigkeiten des diesseitigen Lebens starren, davon losreißen und ihre Blicke wieder himmelwärts richten. Und wer möchte leugnen, daß im Augenblick die menschliche Gesellschaft dieses Heilmittels am meisten bedarf? Die zeitlichen Wirrnisse, Verluste und Verwüstungen nehmen ja alle Gemüter fast völlig in Anspruch. Und doch, wenn wir, wie gehörig, die Dinge mit christlichen Augen anschauen, was bedeuten dann alle zusammen gegenüber dem Verderben der Seelen?“
Papst Pius XI. in seiner Enzyklika Quadragesimo anno
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